Texte aus dem Jahr 2010

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Umsatzsteuer: Abgrenzung zum Jahreswechsel

(23.12.2010) Einnahmen und Ausgaben gehören bei der Einnahmenüberschussrechnung grundsätzlich in das Geschäftsjahr, in dem sie tatsächlich geflossen sind. Ausnahmen bilden jedoch "regelmäßig wiederkehrende" Zahlungen, die kurz vor und nach dem Jahreswechsel gezahlt werden: Sie dürfen dem Jahr zugeordnet werden, zu dem sie wirtschaftlich gehören. Das gilt auch für Umsatzsteuerzahlungen, die bis zum 10. Januar des Folgejahres ans Finanzamt überwiesen worden sind. Wir stellen die Abgrenzungsausnahme vor. mehr...

 

10 Tipps für angehende Führungskräfte

(22.12.2010) Geborene Führungskräfte mit natürlicher Autorität sind selten. Hinzu kommt, dass die Vermittlung von Personalführungs-Kompetenz in Ausbildung und Studium sträflich vernachlässigt wird. Kein Wunder also, dass viele Jung-Unternehmer sich im Umgang mit ihren Mitarbeitern unsicher und hilflos fühlen. Wir leisten Erste Hilfe. mehr...

 

Infopaket: Freiwillige Arbeitslosenversicherung für Selbstständige

(21.12.2010) Es gibt auch für eine Arbeitslosenversicherung für Selbstständige - freiwillig und nur dann, wenn man sie als Neu-Unternehmer rechtzeitig beantragt. Allerdings ist diese Vorsorge nicht mehr ganz billig - und die nächste Beitragsverdoppelung ist schon beschlossen. Unser Praxisratgeber sagt Ihnen, was die freiwillige Arbeitslosenversicherung für Selbstständige bringt, was sie kostet und für wen sie sich (noch) lohnt. mehr...

 

Google-OCR: Schnelle Gratis-Texterkennung

(15.12.2010) Das Online-Officepaket "Google Text und Tabellen" ist sowieso recht praktisch - jetzt kann man damit auch Buchstabenerkennung durchführen und den Text aus "Nur-Grafik"-PDFs und Grafikdateien herausholen. Für die schnelle Texterkennung zwischendurch reicht die Funktion aus. mehr...

 

Basiswissen: So schreiben Sie professionelle und finanzamtssichere Rechnungen

(14.12.2010) Haben Sie praktische Fragen zu Rechnungen? Egal ob es sich um das Schreiben eigener Rechnungen oder das Kontrollieren und Verbuchen von Eingangsrechnungen dreht: Unsere Praxistipps fassen zusammen, worauf es ankommt - damit Ihre Buchhaltung "finanzamtssicher" ist. mehr...

 

Freiwillige Arbeitslosenversicherung: Reform 2011

(13.12.2010) Die freiwillige Arbeitslosenversicherung für Selbstständige wird zwar weitergeführt - aber sie wird auch deutlich teurer. Wir sagen Ihnen, was die Reform genau bringt und geben Entscheidungshilfe für oder gegen die Versicherung. mehr...

 

So vermeiden Sie KSK-Abgaben

(10.12.2010) Künstler und Publizisten, die Leistungen freiberuflicher Kollegen in Anspruch nehmen und das Gesamtwerk anschließend einem Kunden in Rechnung stellen, werden zum "Verwerter" wider Willen: Auf die gezahlten Honorare ist grundsätzlich die Künstlersozialabgabe fällig. Nur: Muss der Endabnehmer in dem Fall die Abgabe noch einmal auf den vollen Rechnungsbetrag zahlen? mehr...

 

Familienversicherung: Krankenversicherung zum Nulltarif

(10.12.2010) Krankenversicherungsbeiträge sind vor allem für die Anlaufphase der Selbstständigkeit ein teurer Posten. Selbstständige können jedoch unter Umständen über die Ehefrau, den Ehemann oder andere Familienangehörige beitragsfrei mitversichert bleiben, wenn die in der gesetzlichen Krankenkasse sind.. Wir sagen Ihnen, ob die attraktive Option "Familienversicherung für Selbstständige" für Sie in Frage kommt. mehr...

 

IHK und Handwerkskammer: Zwangsmitgliedschaft zum Nulltarif

(01.12.2010) Auf ihre Zwangsmitgliedschaft in Handwerks- oder Industrie- und Handelskammern reagieren viele Gewerbetreibende mit großem Ärger. Immerhin sind die Beiträge für Gründer und Selbstständige mit geringem Einkommen an vielen Orten gesenkt worden. mehr...

 

Freiwillig in die Berufsgenossenschaft?

(30.11.2010) Freiberufler und Unternehmer müssen ihre Mitarbeiter bei der Berufsgenossenschaft anmelden und laufend Beiträge zahlen. Sie selbst gehören jedoch nicht zwangsläufig der gesetzlichen Unfallversicherung an. Lohnt sich die freiwillige Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft? mehr...

 

Selbstständige sind für sich selbst verantwortlich!

(15.11.2010) Als Selbstständiger sind Sie "Ihr eigener Chef": Doch nehmen Sie auch die dazugehörige Fürsorgepflicht wahr? Wenn Sie sich nicht selbst vor Überarbeitung schützen, wird es niemand tun. Aufgrund leidvoller Erfahrung weiß Robert Chromow, wie wichtig geregelte Arbeitstage und ein kontrollierter Umgang mit den eigenen Ressourcen sind. mehr...

 

Paypal-Zahlungen in der Buchführung

(15.11.2010) Paypal verschickt keine Papier-Kontoauszüge: Vielmehr stellt das Online-Bezahlsystem seinen Kunden laufende Kontoauszüge sowie monatliche Kontoberichte über sämtliche Zahlungs- und Buchungsvorgänge in verschiedenen Dateiformaten zur Verfügung. Die Auswertungen sind zwar nicht elektronisch signiert - zu Problemen bei einer Betriebsprüfung muss das aber nicht führen. Unser Praxistipp zeigt, worauf Sie achten sollten. mehr...

 

Anrufbeantworter: So hinterlassen Sie einen guten Eindruck

(15.11.2010) Zumindest gefühlt landen Anrufe inzwischen häufiger auf Anrufbeantwortern und Voicemail-Boxen als beim eigentlich gewünschten Gesprächspartner. Dann ist es von Vorteil, wenn Sie aussagekräftige Kurznachrichten formulieren können - denn auch ein kurzer Telefonmonolog ist eine wichtige Visitenkarte. mehr...

 

Besprechungsprotokolle: weniger Aufwand und trotzdem alles notiert

(04.11.2010) Das Mitschreiben bei Meetings ist nicht gerade beliebt. Dabei helfen einige Tipps, damit Sie mit weniger Aufwand fast im Vorbeigehen aussagekräftige Zusammenfassungen von Meetings und Sitzungen anfertigen. mehr...

 

"Mehrwertsteuer" oder "Umsatzsteuer" auf Rechnungen?

(03.11.2010) Darf auf ordnungsgemäßen Rechnungen statt des offiziellen Begriffs "Umsatzsteuer" auch die landläufige Bezeichnung "Mehrwertsteuer" verwendet werden? Oder gerät dadurch womöglich der Vorsteuerabzug beim Empfänger in Gefahr? Wir haben Gesetze, Ministerien, Behörden und Experten zurate gezogen. mehr...

 

Nulltarif-Hotlines für Privatleute

(09.09.2010) Sie brauchen Expertenwissen zu Arbeitsrecht, Krankenversicherungs- und Altersvorsorgethemen, zu Wohnfragen, Schuldenproblemen oder anderen komplizierten Sachen? Es gibt nicht nur Google - es gibt auch jede Menge Telefonauskunftsdienste. Wir haben die wichtigsten Hotlines für Sie gesammelt. mehr...

 

Telefon-Hotlines für Unternehmer-Fragen

(09.09.2010) Klare Frage, klare Antwort: Experten-Hotlines und Bürgertelefone sind bei Rechtsfragen und anderen Problemen oft viel sinnvoller als langes "herumgooglen". Wir haben die wichtigsten Experten-Hotlines speziell zu Unternehmer- und Gründerthemen für Sie zusammengesucht. mehr...

 

Was gehört in den Mini-Businessplan?

(08.09.2010) Wenn Sie bei der Arbeitsagentur Antrag auf Gründungszuschuss stellen, ist ein Geschäftsplan erforderlich, der von einer fachkundigen Stelle begutachtet wird. Wir sagen Ihnen, was mit "Kapitalbedarfs- und Finanzierungsplan" sowie "Umsatz- und Rentabilitätsvorschau" konkret gemeint ist. mehr...

 

Erfolgreich selbstständig

(07.09.2010) Sind Sie erfolgreich als Selbstständige/r? Und an welchen Maßstäben messen Sie Ihren Erfolg? Was tun Sie, um in Zukunft mehr Erfolg zu haben? Robert Chromow beschäftigt sich mit solchen Fragen - nicht nur allgemein, sondern - dem Thema angemessen - durchaus persönlich. mehr...

 

Erfahrungsbericht: Mein Erfolgsteam

(03.09.2010) Ein Erfolgsteam, das ist eine Gruppe von Menschen, die sich gegenseitig bie der Umsetzung Ihrer beruflichen Ziele unterstützen und begleiten. Wie effektiv so etwas sein kann, hat Robert Chromow selbst erfahren. mehr...

 

Team-Coaching

(03.09.2010) Coaching ist in - doch nicht alle Gründer, Selbstständigen und (Jung-)Unternehmer können sich ein professionelles Coaching leisten. In gewissem Umfang lässt sich die persönliche Weiterentwicklung auch in Coaching-Teams auf Gegenseitigkeit organisieren. Wir erläutern das Prinzip des Team-Coachings und nennen Voraussetzungen und wichtige Regeln. mehr...

 

Thermopapier-Quittungen fürs Finanzamt

(02.09.2010) Viele Quittungen und Kassenzettel sind auf Thermopapier gedruckt und bleichen rasch aus. Sie sollen die Belege dagegen zehn Jahre lang archivieren - und das auch noch in lesbarer Form. Wir geben praktische Empfehlungen für den Umgang mit Thermopapier-Quittungen und anderen bedrohten Belegarten. mehr...

 

Krankenversicherung: Haupt- oder nebenberuflich selbstständig?

(02.09.2010) Sie sind selbstständig und müssen hohe Krankenkassenbeiträge bezahlen? Dann lohnt es sich vielleicht, Angestellte/r mit selbstständigen Nebeneinkünften zu werden. mehr...

 

Korrekte Gutschriften

(27.08.2010) Gutschrift ist nicht gleich Gutschrift: Sie kann eine vorherige Rechnung korrigieren - oder aber diese ganz ersetzen. Wir erläutern, welche Gutschrift-Typen es gibt, welche Formvorschriften eingehalten werden müssen, wie sie im Rahmen der Einnahmen-Überschussrechnung verbucht werden und was es mit der vermeintlichen Steuernummer-Pflicht auf sich hat. mehr...

 

Wirkungsloser Gründungszuschuss?

(27.08.2010) Die Arbeitsagenturen legen bei der Vergabe des Gründungszuschusses immer strengere Maßstäbe an. Da stellt sich die Frage, ob man statt dessen nicht besser das Arbeitslosengeld I komplett "mitnimmt" und dann gründet. Das sollte man allerdings gut überlegen. mehr...

 

Einkaufen mit Augenmaß

(26.08.2010) Wenn Sie Ihre Selbstständigkeit starten, sollten Sie beim Beschaffen der notwendigen Ausrüstung lieber nicht gleich in die Vollen gehen. "Alt, aber bezahlt" ist im Zweifelsfall der bessere Grundsatz.  mehr...

 

Basiswissen AGB: Brauche ich welche?

(24.08.2010) Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) sind vorab festgelegte Vertragsklauseln für regelmäßg wiederkehrende Geschäftsabschlüsse. Sie sparen Arbeit und sichern günstige Konditionen. Unbedingt nötig sind AGB jedoch nicht und gültig sind sie ebenfalls nicht automatisch. Sie sollten also abwägen, ob AGB für Sie sinnvoll sind. Wir geben dazu Tipps. mehr...

 

Unangekündigte Umsatzsteuer-Nachschau: Steuerfahndung ohne Anfangsverdacht

(23.08.2010) Anders als bei der klassischen Betriebsprüfung dürfen Prüfer bei der sogenannten Umsatzsteuer-Nachschau ohne vorherige Anmeldung Geschäftsräume betreten, Unterlagen in Augenschein nehmen und vom Steuerpflichtigen Auskünfte verlangen. Wir warnen vor einem bedrohlichen Umsatzsteuerparagrafen - aber auch vor unbegründeter Panik. mehr...

 

E-Mail-Signaturen als Werbemittel

(23.08.2010) Die Signatur unter Ihren ausgehenden E-Mails bietet sich als Werbefläche für dezente Eigenwerbung an. Machen Sie doch Gebrauch davon! mehr...

 

Umsatzsteuervoranmeldung: Wann, wie oft, und wie übermitteln?

(20.08.2010) Umsatzsteuervoranmeldungen müssen heutzutage auf elektronischem Weg ans Finanzamt übermittelt werden. Dabei können Sie ganz unterschiedliche Übertragungswege nutzen: Die meisten Buchführungs- und Steuerprogramme verfügen mittlerweile über eine Elster-Schnittstelle. Außerdem gibt es kostenlose Lösungen wie die amtliche Steuersoftware "ElsterFormular" oder das gebührenfreie Internet-Portal "ElsterOnline". Wir stellen die wichtigsten Übermittlungs-Alternativen vor. mehr...

 

"Google Maps" - Marketing: Eigene Karten und "Places"-Eintrag

(18.08.2010) Mithilfe von "Google Maps" können Sie auf einfache Art Kunden zu sich lotsen - und zwar durch das Anlegen und Gestalten eigener Kartenausschnitte sowie durch einen Eintrag bei "Google Places". Wir zeigen Ihnen, wie Sie in den Google Maps schnell ein paar Wegweiser zu Ihrem Unternehmen einpflanzen. mehr...

 

Google Streetview aus Unternehmersicht

(17.08.2010) Google Street View ist in aller Munde - aber meist geht es dabei um die Privatsphäre. Wir beschäftigen uns dagegen mit der Frage, wie sich der Online-Direktzugriff auf die Geschäftsfassade für Selbstständige und Unternehmen auswirkt. Fazit: Für Geschäftsleute birgt Google Street View sowohl interessante Möglichkeiten als auch manche Risiken. mehr...

 

Kundenbesuch im Heimbüro

(17.08.2010) Ein Arbeitszimmer in der Mietwohnung oder im Eigenheim reicht vielen Gründern, Freelancern und Solounternehmern. Doch was, wenn Kundenbesuche drohen? Kann man Kunden einfach ins Home Office bitten? mehr...

 

Beratungs- und Coaching-Förderung

(12.08.2010) Neben betrieblichen und personengebundenen Zuschüssen können Existenzgründer und Jungunternehmer Fördermittel für Beratungen und Coachings beanspruchen. Zuletzt hat die KfW-Mittelstandsbank das "Gründercoaching Deutschland" gestartet. Wir nennen die wichtigsten Förder-Quellen und Konditionen. mehr...

 

Künstlersozialkasse - Günstige Sozialversicherung für Kreative

(12.08.2010) Für Texter, Journalisten, Schauspieler und andere kreative Freelancer aus der IT-, Medien- und Werbe-Branche - gibt es mit der Künstlersozialversicherung eine sehr attraktive Form der Krankenversicherung: Die Hälfte der Versicherungsbeiträge zahlen die "Verwerter" und der Staat. Wir sagen Ihnen, wie die KSK funktioniert und wer "reinkommt".
 mehr...

 

Gründungszuschuss verlängern

(11.08.2010) Wenn die ersten neun Monate Gründungszuschuss "rum" sind, können Sie verlängern: Die zweite Runde umfasst sechs Monate mit 300 Euro Förderung. Das sind auch immerhin 1.800 Euro - allerdings lohnt sich das nicht in allen Fällen. Wir sagen, wie Sie den Gründungszuschuss verlängern und worauf Sie dabei achten müssen. mehr...

 

Formvorschriften für E-Mails

(10.08.2010) Geschäftliche E-Mails unterliegen genauso gesetzlichen Formvorschriften wie Geschäftsbriefe auf Papier: Kaufleute müssen zumindest die Firma, den Rechtsformzusatz, die Anschrift und die Handelsregisternummer in der elekronischen Post angeben. Wir sagen Ihnen, welche Angaben in Ihren Firmen-Mails nicht fehlen sollten. mehr...

 

Firmen-Diesel nachrüsten: Jetzt Zuschuss sichern!

(10.08.2010) Um die Nachrüstung von Diesel-Fahrzeugen mit Rußpartikelfilter zu fördern, übernimmt der Staat rund ein Drittel bis die Hälfte der Kosten. Den Zuschuss in Höhe von 330 Euro gibt es seit Mai 2010 auch für geschäftlich genutzte Pkw und für leichte Nutzfahrzeuge. Wir sagen Ihnen, wie Sie an das Geld kommen. mehr...

 

Lastschriften: Einzugsermächtigungen oder Abbuchungsauftrag?

(05.08.2010) Selbst Geschäftsleute tun sich gelegentlich mit dem Unterschied zwischen den verschiedenen Lastschriftverfahren und den damit verbundenen Konsequenzen schwer. Können Abbuchungsaufträge und Einzugsermächtigungen widerrufen werden? Wenn ja, wie lange? Wer trägt die Beweislast und wer muss für die Kosten von Rücklastschriften aufkommen? Unser Überblick bringt Licht ins Zahlungsdickicht. mehr...

 

Wer oder was ist eigentlich ein "Kaufmann"?

(04.08.2010) Wenn ein gelernter Kaufmann oder eine studierte Kauffrau als "Kaufmann um die Ecke" ein Geschäft eröffnen, gelten sie noch lange nicht als Kaufleute im Sinne des Handelsrechts. Wir räumen mit Missverständnissen und Gerüchten rund um den Kaufmanns-Status auf. mehr...

 

Kaufmännische "Handelsbräuche" - für wen sie gelten

(04.08.2010) Vor den sogenannten Handelsbräuchen als "ungeschriebenen Gesetze" des Geschäftslebens wird oft gewarnt - sie seien auch für Uneingeweihte verbindlich. Zwar gibt es sie wirklich, Angst müssen Sie aber deshalb keine haben. Wir klären über die Handelsbräuche und ihre Wirksamkeit auf. mehr...

 

Bundesverfassungsgericht kippt Arbeitszimmer-Abzugsverbot

(30.07.2010) Das Bundesverfassungsgericht hat die rigiden Regelungen über die steuerliche Absetzbarkeit eines häuslichen Arbeitszimmers teilweise für verfassungswidrig erklärt: Steht kein anderer Arbeitsplatz zur Verfügung, muss das Finanzamt die Raumkosten grundsätzlich wieder als Betriebsausgaben oder Werbungskosten anerkennen. Das gilt auch dann, wenn das Arbeitszimmer nicht Mittelpunkt der gesamten betrieblichen oder beruflichen Betätigung ist. Wer seine Arbeitszimmerkosten ungeachtet der Gesetzeslage in den Steuererklärungen für die Jahre 2007 bis 2009 eingetragen hat, darf sich auf eine ordentliche Steuererstattung freuen. Unter Umständen können Ansprüche sogar noch nachträglich geltend gemacht werden. mehr...

 

Der E-Postbrief: teuer, rechtlich bedenklich, nur bedingt brauchbar

(28.07.2010) Der teure E-Postbrief soll den rechtssicheren Austausch elektronischer Dokumente ermöglichen. Der Hauptnutzen ist vorläufig aber ein anderer: Empfänger, die noch keinen ePost-Account besitzen, bekommen die von der Post gedruckten und kuvertierten E-Postbriefe automatisch in Papierform zugestellt. Für bis zu dreiseitige Schreiben fallen dafür keine Zusatzgebühren an. Datenschützer warnen trotzdem vor dem Online-Postservice. Wir stellen Möglichkeiten, Gefahren und Kosten der neuen Hybridpost vor. mehr...

 

Arbeitslosenversicherung für Selbstständige verlängert und verteuert

(22.07.2010) Die freiwillige Arbeitslosenversicherung für Selbstständige wird zwar weitergeführt - aber auch deutlich teurer. Wir sagen Ihnen, was die Reform genau bringt und geben Anregungen für die Entscheidung pro oder contra, sowohl für bereits Versicherte als auch für Gründer. mehr...

 

Einspruch beim Finanzamt

(20.07.2010) Wenn der Einkommensteuerbescheid eintrifft, lohnt ein prüfender Blick: Bei manchen Finanzämtern ist jede zweite Steuerfestsetzung fehlerhaft! Zum Glück ist ein Einspruch rasch eingelegt und hat oft gute Erfolgsaussichten. Sogar eigene Versäumnisse lassen sich auf diesem Weg wieder "hinbiegen". mehr...

 

Abschreibungen: Privatgegenstände nicht vergessen!

(20.07.2010) Wer sich selbstständig machen will, braucht eine Grundausstattung für Büro, Werkstatt oder Laden, die sich oft zum Teil aus schon vorhandenen Privatgegenständen zusammensetzt. Viele Kleinstgründungen sind nur deshalb möglich, weil die Unternehmer/-innen privat Teile des Mobiliars, der Büromaschinen oder Werkzeuge bereits besitzen. Bei der Abschreibung am Jahresende werden die eigenen Privatgegenstände jedoch oft nicht berücksichtigt. mehr...

 

Schufa-Auskünfte über Unternehmen und Manager

(14.07.2010) Bislang hat die Schufa hauptsächlich das Zahlungsverhalten von Verbrauchern durchleuchtet. Mit der neuen "Kompaktauskunft" über Unternehmen und deren erster Führungsebene tritt die Auskunftei nun auch als eigenständiger Informationslieferant im B2B-Geschäft auf. Wir erläutern, was sich hinter der Schufa-Auskunft 2.0 verbirgt, wer sie einholen kann und welche Kosten damit verbunden sind. mehr...

 

Buchführung zum Nulltarif: EÜR mit JES

(12.07.2010) "Jes - Die Java-EÜR" ist kostenlos, erfasst bequem Einnahmen und Ausgaben und hilft Ihnen, Umsatzsteuer-Voranmeldungen und Einnahmeüberschussrechnung zu erledigen. Als Java-Programm läuft JES unter Windows, MacOS und Linux. mehr...

 

Mehrwertsteuer auf Postsendungen

(25.06.2010) Die Deutsche Post verliert einen Teil ihrer Steuerprivilegien: Künftig sind auch die "Universalpostleistungen" anderer flächendeckend arbeitender Anbieter von der Mehrwertsteuer befreit. Zu den umsatzsteuerfreien Standardleistungen gehört zum Beispiel die Beförderung von Ansichtskarten, Briefen, Einschreiben und Päckchen. Einige - vorwiegend von Geschäftsleuten genutzte - Leistungen der Deutschen Post sind dagegen künftig umsatzsteuerpflichtig. Wir erläutern die wichtigsten Folgen der Neuregelung für Privatleute und Betriebe. mehr...

 

Geschäftsaufgabe: Vorsicht, Falle!

(24.06.2010) Wenn Sie Ihre Selbstständigkeit vorübergehend ruhen lassen, müssen Sie das weder dem Gewerbeamt noch beim Finanzamt melden. Anders ist das, wenn Sie "den Laden dicht" machen wollen: Dann müssen Sie Ihr Unternehmen ordnungsgemäß abwickeln - möglicherweise mit teuren steuerlichen Konsequenzen. Wir erklären die Folgen eines endgültigen oder vorübergehenden Ausstiegs aus der Selbstständigkeit. mehr...

 

Rechnungsstellung bei Einnahmen aus Partnerprogrammen

(23.06.2010) Laut Umsatzsteuergesetz sind Sie bei Warenlieferungen und Dienstleistungen für andere Unternehmer grundsätzlich verpflichtet, eine ordnungsgemäße Rechnung auszustellen. Wie aber verhält es sich mit betrieblichen Einnahmen, die "automatisch" auf Ihrem Bankkonto landen, etwa den laufenden Provisionen, Honoraren oder "Werbekostenbeteiligungen" von Amazon, Google und ähnlichen Partnerprogrammen? Aus dem einstigen Einnahme-"Genuss ohne Reue" ist seit Jahresbeginn in vielen Fällen leider ein Bürokratie-Dreikampf geworden. mehr...

 

Rückkehr zur Kleinunternehmer-Regelung

(21.06.2010) Im Zuge der Wirtschafts- und Finanzkrise klagen viele Unternehmer über zum Teil gravierende Umsatzrückgänge: Sinkt der Jahresumsatz eines umsatzsteuerpflichtigen Selbstständigen oder Unternehmers unter die Grenze von 17.500 Euro (brutto), kann er im Folgejahr unter bestimmten Umständen wieder den Kleinunternehmer-Status in Anspruch nehmen. Wir erläutern, was dabei zu beachten ist.

 

 

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