Texte aus dem Jahr 2017
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Stichtag 31.12.2017: So stoppen Sie drohende Verjährungen!
(14.12.2017) Ja, doch: Weihnachten ist die Zeit der Geschenke. Aber noch lange kein Grund, unfreiwillig teure Präsente zu machen. Doch genau das passiert dieser Tage wieder: Unternehmen verschenken unwissentlich bares Geld. Am Jahresende verjähren sang- und klanglos offene Forderungen in mehrstelliger Millionenhöhe. Hintergrund: Seit der jüngsten Schuldrechtsreform beträgt die „regelmäßige Verjährungsfrist“ nur noch drei Jahre. Der Frist-Countdown beginnt am Ende des Jahres, in dem der Anspruch entstanden ist.
Weihnachtsgrüße in 80 Sprachen
(13.12.2017) „Merī Kurisumasu!“ Das war japanisch - und heißt „Frohe Weihnachten“. Die internationale Umschrift und das dazugehörige japanische Schriftbild finden Sie in der „Weihnachtsdatenbank“ des Bundesverbandes der Dolmetscher und Übersetzer (BDÜ). Das Online-Tool erleichtert das Versenden von Festtagsgrüßen an Geschäftspartner in aller Welt.
Tooltipp: Schweizer PDF-Messer
(10.12.2017) Ganz gleich, ob Rechnung, AGB-Kleingedrucktes, Produktbeschreibung oder Bedienungsanleitung: PDFs sind im Geschäftsleben allgegenwärtig. Das Dokumenten-Format ist längst zum Quasi-Standard für den plattformübergreifenden Dokumenten-Austausch geworden. PDF-Dateien können auf nahezu jedem elektronischen Gerät angezeigt werden. Und sie sind weniger virenanfällig als Office-Formate wie zum Beispiel Word- oder Writer-Dateien.
Kassen-Nachschau: Die nächste Finanzamts-Folter!
(14.11.2017) Unser findiger Fiskus hat sich mal wieder etwas Neues einfallen lassen: In der Abgabenordnung gibt es mit der „Kassen-Nachschau“ künftig ein zusätzliches und besonders bedrohliches Finanzamts-Folterwerkzeug. Laut § 146b AO dürfen Finanzamts-Prüfer in Zukunft Geschäftsräume während der üblichen Geschäfts- und Arbeitszeiten betreten, um „Sachverhalte festzustellen, die für die Besteuerung erheblich sein können”.
Jahresendspurt: Umsatz- und Gewinngrenzen im Blick behalten!
(12.11.2017) Mit der Umsatz- und Gewinnermittlung des Jahres 2017 dürfen Sie sich (mindestens) bis Mai 2018 Zeit lassen. Falls Sie einen Steuerberater beauftragen, können Sie Ihren Jahresabschluss sogar bis Ende 2018 vor sich herschieben. Damit es im neuen Jahr kein böses Erwachen gibt, lohnt es sich, den voraussichtlichen Jahresumsatz und Gewinn des Jahres 2017 bereits in den nächsten Wochen überschlägig zu ermitteln und notfalls laufend zu überwachen.
Ab 2018: Vorläufige GKV-Beiträge für Selbstständige
(14.10.2017) Durch das Anfang 2017 verabschiedete „Heil- und Hilfsmittelversorgungsgesetz“ hat sich das Beitragsverfahren für Selbstständige, die freiwillig Mitglied in der gesetzlichen Krankenversicherung sind, grundlegend geändert: Künftig werden die Krankenkassen-Beiträge dieser Versicherten auf Grundlage des Vorjahres-Einkommensteuerbescheids vorläufig festgesetzt. Erst wenn der Steuerbescheid für das betreffende Kalenderjahr vorliegt und damit die tatsächlich erzielten beitragspflichtigen Einkünfte feststehen, verschickt die Krankenkasse den endgültigen Beitragsbescheid.
Jahresendspurt: GWG-Anschaffungen auf 2018 verschieben
(10.10.2017) Die Anschaffungskosten von „Geringwertigen Wirtschaftsgütern“ (GWG) dürfen im Jahr der Anschaffung komplett von der Steuer abgesetzt werden. Derzeit liegt die allgemeine Netto-Wertgrenze für GWG-Anschaffungen bei 410 Euro. Die gute Nachricht: Nach über 50 (!) Jahren steigt der Grenzwert ab dem Wirtschaftsjahr 2018 auf 800 Euro. Das „GWG-Verzeichnis“ muss künftig für Wirtschaftsgüter im Wert zwischen 250 Euro (bisher: 150 Euro) und 800 Euro (bisher 410 Euro) geführt werden.
GWG-Zusatztipp: So heben Sie die 800-Euro-Grenze auf 1.330 Euro!
(10.10.2017) Apropos IAB-Trick: An den Vorschriften des Investitionsabzugsbetrags ändert sich grundsätzlich nichts. Ein IAB darf laut § 7g Einkommensteuergesetz weiterhin für alle abnutzbaren beweglichen Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens gebildet werden. Das gilt auch für gebrauchte Güter. Mit dem IAB bilden Sie ganz bequem Rücklagen für zukünftige Anschaffungen und senken gleichzeitig Ihre Steuerbelastung.
Tooltipp: So holen Sie WhatsApp auf den Desktop
(08.10.2017) Falls Ihnen WhatsApp bislang nur im Smartphone-Miniformat vertraut ist, sollten Sie einen Blick auf die WebApp werfen: Denn so praktisch das allgegenwärtige Smartphone sein mag: Manche Aufgaben lassen sich per Tastatur und Maus einfach schneller und komfortabler erledigen. Denken Sie nur an den gezielten Dokumentenversand an Kunden, Kollegen, Mitarbeiter und externe Dienstleister. Deshalb lässt sich WhatsApp seit einiger Zeit auch im Web-Browser bedienen.
Die Bundestagswahl aus Sicht von Selbstständigen
(15.09.2017) Stell dir vor, es ist Bundestagswahl – und keiner interessiert sich dafür!? Von wegen: Alle Wahljahre wieder fragen Branchen- und Interessenvertreter die Parteien nach den wichtigsten politischen Positionen und Vorhaben der nächsten Jahre. Die Perspektive von Kleinunternehmern, Freiberuflern und Solo-Selbstständigen gerät dagegen oft in Vergessenheit. Das ist bei den Wahlprüfsteinen des rührigen „Verbands der Gründer und Selbstständigen Deutschlands“ (VGSD) anders…
Was kann ich als Arbeitnehmer von der Steuer absetzen? (Teil 2)
(01.09.2017) Arbeitnehmer können bei der Einkommensteuer durch Werbungskosten beruflich veranlasste Ausgaben von ihrem steuerpflichtigen Gehalt abziehen und sich so oft Steuerrückzahlungen sichern. In Teil 2 des Werbungskosten-Beitrags stellen wir die einzelnen Ausgabenarten kurz vor und zeigen, wie Sie Verluste mit bereits gezahlten oder zukünftigen Steuern verrechnen.
Arbeitnehmer-Werbungskosten im Überblick (Teil 1)
(23.08.2017)Selbstständige und Unternehmer haben es gut: Sie können viel mehr Ausgaben von der Steuer absetzen als Arbeitnehmer. So verbreitet diese Annahme ist, so unzutreffend ist sie. Zwar haben Geschäftsleute auf der Einnahmenseite größere Gestaltungsspielräume als Angestellte. Die Vorschriften über die Anerkennung von Ausgaben sind in den verschiedenen Einkunftsarten jedoch sehr ähnlich: Was den Unternehmern die „Betriebsausgaben“, sind für Arbeitnehmer die „Werbungskosten“.
Bewirtungen: So beteiligen Sie den Fiskus an Geschäftsessen
(23.08.2017) Ob bei Vertragsverhandlungen, Projektbesprechungen oder sonstigen geschäftlichen Anlässen: Wenn Sie Kunden, Interessenten oder andere Geschäftspartner bewirten, erkennt das Finanzamt die Aufwendungen grundsätzlich als Betriebsausgabe an. Wir rechnen vor, dass Einladungen an Geschäftsfreunde trotzdem ein teures Vergnügen sein können.
Checkliste Reisekosten (Teil 2)
(20.08.2017) Leider versäumen viele Selbstständige und Unternehmer aus Unkenntnis oder Nachlässigkeit, Reisekosten-Abzugsmöglichkeiten in Anspruch zu nehmen. Das gilt vor allem für „Kleinvieh“ in Form von Verpflegungsmehraufwand und Reisenebenkosten. Außerdem spielen Reisekosten bei den steuerlich interessanten „Mehraufwendungen bei doppelter Haushaltsführung“ eine Rolle. Grund genug …
Checkliste Reisekosten (Teil 1)
(15.08.2017) Geschäftsreisen sind nicht nur anstrengend, sondern auch teuer. Immerhin: Abgesehen von einigen gravierenden Abzugsverboten und Einschränkungen erkennt das Finanzamt Reisekosten aus betrieblichem Anlass vom Finanzamt grundsätzlich als Betriebsausgaben an. Erfahrungsgemäß versäumen viele Selbstständige und Unternehmer aus Unkenntnis oder Nachlässigkeit, bestehende Abzugsmöglichkeiten in Anspruch zu nehmen. Aufs Jahr gesehen verzichten vor allem Vielfahrer dadurch auf Steuerminderungen in drei- bis vierstelliger Höhe. Grund genug, die wichtigsten Reise-Kostenarten kurz vorzustellen.
Emotionale Mitarbeiter-Bindung durch Wertschätzung und Anerkennung!
(12.08.2017) Mit guten Gehältern, zusätzlichen Sozialleistungen und flexiblen Arbeitszeiten ist es nicht getan: Mitarbeiter wollen von ihrem Arbeitgeber auch auf Dauer überzeugt – wenn möglich sogar begeistert sein. Das gelingt jedoch längst nicht allen Unternehmen, wie der jüngste „Gallup Engagement Index“ einmal mehr zeigt. Demnach geben sich die Betriebe zwar große Mühe, Personal zu halten und zu binden. Trotzdem liegt der Anteil der Mitarbeiter (...)
Einkommensteuererklärung: Muss das sein?
(10.08.2017) Das Sammeln und Sortieren von Belegen und das Ausfüllen von Steuerformularen gehört zu den Beschäftigungen, vor denen sich die meisten Menschen am liebsten drücken würden. Möglich ist das durchaus: Denn von Angestellten kassiert der Staat mithilfe der Arbeitgeber im laufenden Jahr meist mehr Lohnsteuer (= Einkommensteuer-Vorauszahlungen) als unterm Strich tatsächlich an Einkommensteuer fällig wäre. Nur von einem Teil der Arbeitnehmer verlangt der Fiskus daher Steuererklärungen.
Staatlicher „Kontenabruf“ bei Geldinstituten
(12.07.2017) Seit über 15 Jahren ist jedes Geldinstitut hierzulande verpflichtet, eine laufend aktualisierte Datei mit Informationen über ihre Kunden und deren Konto-Stammdaten zu führen. Auf diese Daten dürfen die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und das Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) in einem automatisierten Verfahren zugreifen, ohne dass das betreffende Geldinstitut oder dessen Kunden über den Datenabruf vorab oder im Nachhinein unterrichtet werden müssen. Die begünstigten Behörden nutzen diese Möglichkeit ausgiebig …
Neu: Bundesweite „Unternehmerbescheinigung“
(15.07.2017) Wer Geschäfte im Ausland oder mit ausländischen Unternehmen macht, muss seine Unternehmereigenschaft nachweisen können. Nicht immer genügt dafür die Angabe der Umsatzsteueridentifikationsnummer: Wenn es zum Beispiel um die Erstattung von Vorsteuerbeträgen geht, verlangen die Finanzbehörden in „Drittstaaten“ (= Nicht-EU-Ausland) vielfach die Vorlage einer expliziten Unternehmerbescheinigung.
Was ist eigentlich eine „Gutschrift“ – und wie wickle ich sie richtig ab?
(11.07.2017) Um Gutschriften ranken sich eine Menge Missverständnisse. Daran ist der Gesetzgeber nicht ganz schuldlos. Denn vor ein paar Jahren wurde die Verwendung der Bezeichnung „Gutschrift“ ohne Not für die vergleichsweise selten genutzte Abrechnungsgutschrift festgelegt. Die im Geschäftsalltag nach wie vor übliche Verwendung des Begriffs Gutschrift als Synonym für Korrekturgutschriften ist seitdem rechtlich bedenklich. Grund genug, die beiden verschiedenen Gutschrift-Typen kurz vorzustellen:
Unmissverständlich: Buchstabieren wie die Profis!
(14.06.2017) Sie müssen Ihren Namen ja nicht unbedingt tanzen – aber professionell buchstabieren sollten Sie ihn schon können. Und? Können Sie? Wenn nicht, helfen wir Ihnen gern auf die Sprünge. Die meisten Zeitgenossen haben das Buchstabier-Alphabet in der Schule oder während ihrer Berufsausbildung nicht (mehr) gelernt. Dabei gewinnt die Buchstabier-Kompetenz im Informationszeitalter erkennbar an Bedeutung.
Google Auto Draw: Selber zeichnen leicht gemacht!
(13.06.2017) Eigenhändige Zeichnungen trauen sich die wenigsten Menschen zu. Und wer sich beim Zeichnen vom Computer, Tablet oder Smartphone unterstützen lassen will, muss erst einmal die passende Software finden, herunterladen und dafür womöglich noch Geld bezahlen. Viel zu viel Aufwand für ein paar gelegentliche Skizzen, fanden die Google-Entwickler und schufen das pfiffige AI-Projekt „Auto Draw“.
GULP: IT-Freelancer und Webworker packen aus
(12.06.2017) Die Projekt- und Personalvermittler von GULP haben sich wieder einmal umgehört unter IT- und Engineering-Freelancern. Dazu zählen vor allem Programmierer, Entwickler, Berater, Trainer und ähnliche selbstständige Webworker, die überwiegend projektorientiert arbeiten. Die Ergebnisse der jüngsten „GULP-Freelancer-Studie“ sind ermutigend ...
Mahnbescheid – Vollstreckungsbescheid – Zwangsvollstreckung
(30.05.2017) Um das gerichtliche Mahnverfahren ranken sich jede Menge Mythen und Missverständnisse. Dabei ist die Sache unkomplizierter als oft vermutet: Einen amtlichen Mahnbescheid kannst du ziemlich einfach und kostengünstig beantragen. Seine Wirkung ist allerdings vor allem psychologischer Natur: Ein Mahnbescheid vom Gericht signalisiert dem Schuldner, dass du bereit bist, deine Interessen energisch durchzusetzen. Offene Rechnungen werden dann plötzlich doch noch bezahlt.
Deep-Web-Suche (Teil 2): Noch mehr Suchkürzel-Verstecke
(17.05.2017) Über die Browser-Adresszeile starten Sie Internet-Recherchen aller Art. Statt auf die voreingestellte Standardsuchmaschine (meist Google) können Sie mithilfe smarter „Suchkürzel“ und „Schlüsselwörter“ aber auch direkt die Inhalte von Online-Datenbanken und bestimmter Websites durchforsten. So wird die Browser-Adresszeile zur „Mega-Metasuchmaschine“.
BGB: Kinder müssen mit anpacken!
(16.05.2017) Wussten Sie, dass Kinder zur Mitarbeit im Haushalt und im Geschäft der Eltern verpflichtet sind? Und zwar nicht bloß irgendwie moralisch – sondern gesetzlich!? Das glauben Sie nicht? Und Ihre Kinder erst recht nicht? Beim nächsten „Ich bin doch nicht dein Sklave!“ sollten Sie gemeinsam einen Blick ins Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) werfen. In § 1619 BGB ist zwar nicht von Sklaven- und Fronarbeit die Rede - sehr wohl jedoch von der Pflicht der Kinder, nach Kräften „Dienste zu leisten“!
250 Euro: Neuer Schwellenwert bei Kleinbetragsrechnungen
(15.05.2017) Nachdem nun auch der Bundesrat dem „Zweiten Bürokratieentlastungsgesetz“ (PDF, 300 KB) zugestimmt hat, steigt der Grenzwert für umsatzsteuerliche Kleinbetragsrechnungen ab sofort von 150 Euro auf 250 Euro. Die zwischenzeitlich geplante knausrige Erhöhung auf 200 Euro wurde im Zuge des Gesetzgebungsverfahrens kurzfristig verdoppelt. Rechtsgrundlage ist § 33 Umsatzsteuer-Durchführungsverordnung (UStDV). Die Änderung tritt rückwirkend zum 1. Januar 2017 in Kraft.
Nebenberuflich selbstständig: Tipps und Informationen für Ihre Gründung im Nebenerwerb
(18.04.2017) Die Zahl der nebenberuflich Selbstständigen steigt – und das mit gutem Grund. Unser Ratgeber hilft Ihnen beim Start, wenn auch Sie von Zeit zu Zeit nebenher selbstständig arbeiten wollen:
Die Browser-Adresszeile als Spezial-Suchmaschine
(15.04.2017) Die Adresszeilen moderner Browser eignen sich nicht nur für die Eingabe von Internetadressen: Wenn man dort einen Suchbegriff einträgt, erscheint sofort die passende Suchmaschinen-Ergebnisliste. Weit weniger bekannt sind die smarten Suchkürzel und intelligenten Schlüsselwörter, die in den beiden am weitesten verbreiteten Browsertypen zur Verfügung stehen.
Freelancer-Checkliste: Die 10 Gründer-Gebote
(13.04.2017) Lass dich von Persönlichkeits- und Unternehmer-Tests bloß nicht verunsichern: Es gibt nicht DEN Gründer oder DIE Gründerin. Jeder Mensch ist ein Unikat. Und jedes geschäftliche Vorhaben ist etwas ganz Besonderes. Es ist ein Riesenunterschied, ob du als kreativer Freelancer auf eigene Rechnung arbeitest oder vorhast, ein mittelständisches Unternehmen aufzubauen. Bevor du dich [...]
WhatsApp goes Business: Be prepared!
(10.04.2017) WhatsApp hat die Welt der Kurznachrichten binnen weniger Jahre revolutioniert. Eine bestehende Internetverbindung vorausgesetzt, lassen sich mit der Smartphone-App Textnachrichten, Bilder und Dokumente einfach und kostenlos zwischen Einzelpersonen und innerhalb von Gruppen übermitteln. Für zusätzlich Aufmerksamkeit hat kürzlich die Ankündigung des Betreibers gesorgt, demnächst eine Business-Version zu starten.
Mustergültig mahnen: Von Forderungen, Fälligkeit & Verzug
(06.04.2017) Wenn du zuverlässige Dienstleistungen und gute Produkte lieferst, hast du auch Anspruch auf faire und zeitnahe Bezahlung. Leider nehmen es viele Auftraggeber mit dem Bezahlen nicht ganz so genau wie mit ihren eigenen Pflichtenheften und Deadlines. Manche sind einfach schludrig, andere haben echte Zahlungsprobleme. So oder so: Du bist kein Bittsteller [...]
Netto hoch 3: So kalkulieren IT-Freiberufler ihren Stundensatz
(16.03.2017) Branchenschnitt? Ehemaliges Angestellten-Gehalt? Privater Finanzbedarf? Wunscheinkommen? Wir zeigen, wie Sie Ihr betriebliches Gewinnziel ermitteln und über den Planumsatz zum Stundensatz zurückrechnen.
Das ist ja einfach: PDF-Dateien mit Bordmitteln filettieren
(15.03.2017) Das PDF-Format hat sich im Laufe der Jahre zu einem Quasistandard beim dokumentenbasierten Informationsaustausch entwickelt. Hersteller Adobe stellt dafür eine weltweit kostenlos verfügbare und brauchbare Lese-Software zur Verfügung. Die im „Acrobat Reader“ enthaltenen Bearbeitungsfunktionen sind allerdings mehr als dürftig – kein Wunder: Schließlich dient der Reader auch als eine Art Einstiegsdroge für die teure „Adobe Acrobat DC“-Vollversion. Andererseits kann der Acrobat Reader deutlich mehr als oft vermutet ...
10 Jahre „SiN“: Praxis- und Erfolgstipps für Webworker
(13.03.2017) Eigentlich ist Peer Wandiger selbstständiger Webdesigner und Programmierer. Bekannt geworden ist er aber als Blogger unter selbstaendig-im-netz.de. Dort veröffentlicht er seit über zehn Jahren Erfahrungsberichte, Tipps und Tutorials für Webworker. Sein Themenspektrum ist breit – es reicht von Gründerthemen über kaufmännische Grundlagen der Selbstständigkeit bis hin zu technischen und organisatorischen Empfehlungen für den Freelancer-Alltag.
So finden Sie den passenden Steuerberater
(10.03.2017) Bei der Bundessteuerberaterkammer gibt es neuerdings ein amtliches Gesamtverzeichnis aller in Deutschland zugelassenen Steuerberater, Steuerbevollmächtigten und Steuerberatungsgesellschaften. Außerdem bietet die Kammer ein Verzeichnis ausländischer Dienstleister in Steuerangelegenheiten. Beide Register sind jedermann zugänglich. Gebühren fallen nicht an. Mithilfe der Beraterverzeichnisse können Sie überprüfen, ob eine bestimmte Person oder Kanzlei in Deutschland zugelassen ist und Dienstleistungen in Steuerangelegenheiten anbieten darf.
Online-Leitfaden: Buchführung für Einsteiger
(26.02.2017) Ein Überblick über die wichtigsten steuerlichen Buchführungs-, Aufzeichnungs- und Aufbewahrungspflichten von Freiberuflern, Selbstständigen und Kleingewerbetreibenden.
Der Kaufmann, das unbekannte Wesen...
(13.02.2017) „Kaufmann werden, ist nicht schwer – Kaufmann sein, dagegen sehr...“: Um die (handels-)rechtliche Bedeutung des Kaufmanns-Begriffs rankt sich so manches Missverständnis. Dabei ist der Kaufmann-Status in vielerlei Hinsicht von erheblicher Bedeutung: So müssen Kaufleute …
IAB-Trick: So heben Sie die GWG-Schwelle von 410 € auf über 680 € an!
(12.02.2017) Demnächst steht der Jahresabschluss für 2016 auf der Agenda. Der ist aber nicht nur Schnee von gestern: Mit ein wenig Weitblick lassen sich gleichzeitig die Steuer-Weichen fürs laufende Jahr stellen. Bestes Beispiel: Mit dem in § 7g Einkommensteuergesetz geregelten Investitionsabzugsbetrag (IAB) bilden Sie ganz bequem Rücklagen für zukünftige Anschaffungen und senken gleichzeitig Ihre Steuerbelastung. Mehr noch: Mit dem IAB lässt sich sogar die Wertgrenze für die Anschaffung „geringwertiger Wirtschaftsgüter“ (GWG) um rund zwei Drittel anheben.
Non-Profit-Profis: Es muss nicht immer Gewinnmaximierung sein!
(11.01.2017) Müssen Unternehmen in der Marktwirtschaft unbedingt Profite machen? Keineswegs: Für viele Selbstständige und Unternehmer ist der gesellschaftliche oder ökologische Nutzen ihrer Waren und Dienstleistungen mindestens ebenso wichtig wie das damit erzielbare persönliche Einkommen. Vor allem in angelsächsischen Ländern steht die Gründung von Non-Profit-Unternehmen seit Jahren hoch im Kurs – Stichwort: Social Entrepreneurship. Von Business-Dilettantismus und „gutmenschlicher“ Selbstausbeutung sind professionelle Non-Profit-Unternehmern weit entfernt. Auch hierzulande haben (...)
Ablage "P": Welche Dokumente dürfen Sie 2017 schreddern?
(09.01.2017) Von wegen „papierloses Büro“: Die Papierstapel in Büros, Werkstätten und Ladenlokalen sind im Laufe der Jahre kaum kleiner geworden – im Gegenteil: Viele Selbstständige sorgen deshalb zu Jahresbeginn für Ordnung an ihrem Arbeitsplatz. Um beim Papierkrieg nicht übers Ziel hinauszuschießen, empfiehlt sich ein Blick auf die wichtigsten Aufbewahrungsfristen des Steuer- und Handelsrechts.
5 kostenlose Tools für jede Kreativschmiede
(06.01.2017) Bevor du bei der Suche nach passenden Tools alt und grau wirst, frag lieber gleich Oma Käthe. Sie hat jahrzehntelange Erfahrung, bleibt immer up to date und zieht regelmäßig ein Ass aus ihrem Nähkästchen. Heute stellt sie fünf Tools für Kreative vor.
Gewinnrückgang? Einkommensteuer-Vorauszahlungen anpassen!
(09.01.2017) Falls Ihr Einnahmenüberschuss des Jahres 2016 unter dem von 2015 lag, sind Ihre laufenden Einkommensteuer-Vorauszahlungen wahrscheinlich zu hoch. Dadurch gewähren Sie dem Fiskus ein zinsloses Darlehen. Das muss nicht sein: Sie können Ihre Steuervorauszahlungen an die tatsächliche Ertragslage anpassen. Einen bestimmten Termin gibt es dafür nicht. Der Jahreswechsel bietet sich aber an.
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